Sinnlos oder geil: Braucht man diese 6 Werkzeuge und Tools?

So sinnlos wie ein W-LAN-Kabel oder Lehrlings-Werkzeuge sind diese Tools zwar nicht, aber wir fragen uns dennoch, wer wirklich damit etwas anfangen kann. Aber hier musst wohl du selbst entscheiden, wie wertvoll diese Erfindungen sind.

1. Der Mitteldruckreiniger

Ja, wir haben uns auch gedacht: „Was, wer will den sowas?“ Und auch Kärcher hat sogar so einen. Wem also der Hochdruckreiniger – oder eben umgangssprachlich der Kärcher - zu stark ist, der greift auf einen Mitteldruckreiniger zurück. Für Blütenstaub – oder so. Und mit Sicherheit auch weniger innerer Befriedigung.

Welchen Sinn dieses Gerät wirklich macht? Ein Gartenschlauch dürfte die Aufgaben gleichermaßen erfüllen.

2. Bit-Größen-Identifizierer

Auf Amazon gibt es genau eine Bewertung mit „Great“. Das dürfte vermutlich auch die gesamte Zielgruppe widerspiegeln. Wer es braucht? Vielleicht ja du?

3. Magnetischer Schraubstock

Statt auf einer Baustelle am Boden das Rohr zu flexen, kannst du das Ding an irgendeinem magnetischen Metall befestigen. Klingt in der Tat praktisch – kostet aber auch fast satte 500 €. Für einen Schraubstock wohlgemerkt.

4. Akku-Astschere

Astscheren haben schon ihre Berechtigung. Auch in der Teleskop-Ausführung. Ob es aber ein Akku-betriebenes Gerät braucht, bleibt zu hinterfragen.

5. Automatischer Hammer

Der Trend zu strombetriebenen Tools scheint keine Grenzen zu kennen. Für besonders schwer erreichbare Stellen soll der automatische Hammer Abhilfe schaffen. Aber wie oft braucht man Nägel an solchen Stellen wirklich?

Eines ist klar: Am Nagelstock ist dieses Tool nicht nur sinnlos, sonder eindeutig verboten.  

6. Multitools

Es gibt zahlreiche Varianten von Multitools, aber hier scheiden sich die Geister. Besonders kurios wird’s, wenn Gabelschlüssel und Gabel kombiniert werden.

Wo wir uns aber sicher sind, dass sie nicht nutzlos sind: die Lehrberufe mit dem besten Gehalt oder auch die besten Baustellensprüche.