Frostschutz fürs Handy: 3 Tipps für längere Akkulaufzeit im Winter
Wenn die Temperaturen fallen, fallen auch die Bäume – Winterzeit ist Schlägerzeit. Während Fichtenmoped und Co zu absoluter Höchstform auflaufen, sinkt die Akkuleistung moderner Smartphones aber schneller als die Tankanzeige eines Pinzgauers und das ist auch für Nichtfluencer ein Problem.
Warum? Zum einen, weil du so die praktischen Apps für Forstwirte nicht verwenden kannst, die wir in diesem Artikel beschrieben haben. Zum anderen, weil du mit einem leeren Akku keine Hilfe rufen kannst, wenn mal was passieren sollte. Aus diesem Grund haben wir hier drei Tipps für eine längere Akkulaufzeit im Winter gesammelt.
Lass deine Freunde nah an dich heran, aber dein Handy noch näher.
Wie innig die Verbindung zwischen dir und deinem Smartphone ist, zeigt sich erst, wenn ihr getrennt voneinander seid: Während du auf einmal völlig isoliert vom Rest der Welt dastehst, geht deinem Handy ohne ausreichend Isolation ziemlich schnell der Saft aus. Schon bei einer Außentemperatur von rund zehn Grad plus bricht die Akkuleistung ein – geht’s weiter Richtung null oder sogar noch drunter, behalte dein Smartphone besser nah am Körper, um es immer schön warm zu halten. Von diversen Wintersport-Ausstattern gibt’s außerdem auch gefütterte „Handywärmer“, die auch ganz nützlich sein können.
Es gibt nichts Besseres als Hosentaschenanrufe. Wenn sie beabsichtigt sind.
Du hast bei der Arbeit alle Hände voll zu tun. Daher macht es gleich doppelt Sinn, Kopfhörer zu verwenden, wenn du zwischendurch immer wieder mal telefonieren musst. So kannst du in Ruhe sprechen, ohne dir dabei die Finger abzufrieren und auch dein Handy schlummert nach wie vor in der sicheren, akkufreundlichen Wärme. Also einfach Kabel rein, Knopf ins Ohr und schon bist du bereit, wenn’s das nächste Mal klingelt.
Dein Smartphone kann alles. Aber muss es das auch immer?
Smartphones sehen zwar so aus, als würden sie nur rumliegen, in Wirklichkeit arbeiten sie aber permanent. Laufend werden Apps upgedatet, Nachrichten abgerufen, Push-Meldungen ausgegeben und die Fühler nach dem nächsten WLAN ausgestreckt. Fakt ist: Wenn du im Wald unterwegs bist, gibt’s kein WLAN und oft auch kein Netz. Also deaktiviere alle Funktionen und schließe alle Apps, die du nicht brauchst. Und unter einem dichten Dach aus Fichtennadeln muss auch die Bildschirmhelligkeit nicht aufs Maximum gedreht werden.