Kürbis-Kür: 5 Dinge, die du mit einem Kürbis machen kannst
Die Kürbiszeit ist da. Und mit ihr die Zeit der Kürbissuppe. Und falls dir die (so wie uns) auch schon ein bisserl zum Hals raushängt, dann bist du hier genau richtig. Denn wir präsentieren dir heute die fünf besten Dinge, die du mit einem Kürbis noch machen kannst.
So prominent der Kürbis im Herbst in den Supermärkten, Feldern und Instagram-Accounts auch ist, genauso omnipräsent ist er in dieser Zeit auch in unseren Küchen. Nach dem vierten Teller Kürbiscremesuppe, der dritten Kürbislasagne, dem (zugegebenermaßen echt köstlichen) Kürbisrisotto und dem gebackenen Kürbis in der Kürbiskernpanade, müssen wir aber zugegeben: Irgendwann muss auch mal wieder Schluss sein. Darum haben wir recherchiert, was man alles mit einem Bluza anfangen kann, außer ihn zu essen.
Auf die Bluza, fertig, los
In Österreich werden die größten Kürbisse des Landes bei unterschiedlichen Wettbewerben gekürt, in anderen Ländern gehen sie aber noch einen Schritt weiter und nutzen sie auch – zum Beispiel als Kanu. Wer denkt, dass das nur verrückte Amerikaner machen, der irrt. Das Spektakel wird beispielsweise in Ludwigsburg in Deutschland groß zelebriert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer höhlen ihre riesen Bluza aus, platzieren sie im Wasser, setzen sich rein und paddeln dann um die Wette. Dabei spielt besonders auch die Form des Kürbisses eine wichtige Rolle. In Österreich gibt es ein solches Event anscheinend noch nicht. Wenn du von einem Bescheid weißt, oder sogar selbst eines veranstaltest, dann lass es uns unbedingt wissen!
Ice, Ice, Baby
Ganz ehrlich, wenn du genug vom Kürbis hast, weil es den aktuell einfach überall gibt, dann friere ihn ein. Weil, ganz guter Tipp (und der gilt auch für Eierschwammerl): Sobald die Saison vorbei ist, schmeckt er auch gleich wieder viel besser. Und außerdem lässt sich Kürbis richtig gut einfrieren. Am besten schälst du ihn, schneidest ihn in kleine Stücke und gibst ihn in einen passenden Behälter. So kannst du ihn gut portionieren und verkochen.
Pumpkin Spice and everything nice
Wenn du deinen Kürbis nicht mehr essen willst, aber nichts dagegen hättest ihn zu trinken, dann kannst du dir was von den Amis abschauen. Die mischen nämlich etwas Kürbispüree mit starkem Kaffee, Milchschaum und Gewürzen wie Zimt und Nelken zusammen und nennen es Pumpkin Spice Latte. Eine amerikanische Kaffeekette hat das Getränk auch zu uns gebracht und spaltet seither die Menschen. Weil entweder du liebst es oder du hasst es.
Jack O’Lantern
Eine offensichtliche Option, die du mit einem Kürbis hast, ist ihn auszuhöhlen und eine Laterne daraus zu machen. Diese Tradition kommt übrigens gar nicht aus den USA, sondern eigentlich aus Irland. Genauso wie Halloween. Der geschnitzte Kürbis geht auf eine Geschichte eines Typen namens Jack zurück, der den Teufel ausgetrickst hat, weil er ihm seine Seele nicht geben wollte. Als Jack aber eines Tages starb, wurde seine Seele weder in den Himmel, noch in die Hölle aufgenommen. Der Teufel hatte Mitleid und schenkte ihm ein Stück Kohle. Damit der gescheite Jack was von der Kohle hat, zündete er diese an und gab sie in eine ausgehöhlte Rübe, damit die als Laterne funktionierte. Irische Einwanderer haben die Tradition in Amerika dann umgewandelt und anstatt einer Rübe einen Kürbis verwendet, weil es davon schlichtweg mehr gab. Seither ist der geschnitzte Kürbis ein Symbol für Allerheiligen und Halloween. Und ganz ehrlich, das Schnitzen macht fast mehr Spaß, als wenn man ihn als Suppe isst.
Kürbiskunst
Unumstritten ist der ausgeschnitzte Bluza ein künstlerisches Werk. In speziellen Formationen aufgelegt können viele Kürbisse aber auch ein tolles Gesamtkunstwerk ergeben. Wer also mag, und vielleicht sogar selbst ein ganzes Feld voll hat, kann auch Skulpturen daraus zaubern. Die Nachbarn kann man auf jeden Fall damit beeindrucken. Ein paar Inspirationen dazu liefern diese Prachtwerke: