Podcast, Beats und Baccei Cola: Wer sind die Glueboys?
Als wir die Baccei Cola Challenge mit den Glueboys veröffentlicht haben, war uns noch nicht klar, dass die Jungs auch ins Podcast-Business einsteigen würden. Nachdem sie aber nun mit „Gemeinderatssitzung“ beim Ö3 Podcast Award als Newcomer des Jahres prämiert wurden, scheint ihr Mundwerk nicht nur mit musikalischer Untermalung gut anzukommen. Deshalb mussten wir ein Interview ausgraben, damit ihr wisst, wer hinter dem Podcast und den Glueboys steckt.
Mit Musik überzeugen die Pinzgauer Jungs schon ein Weilchen, nun haben sie mit ihrem Podcast unter Beweis gestellt, dass ihre Worte auch ohne Beat Anklang finden – das haben sie uns auch bereits in unserem Interview gezeigt. Aber bevor wir reinstarten, geben wir dir erstmal einen Rückblick in ihre Trinkfestigkeit:
Wer sind eigentlich die Glueboys?
Arthur: Ja, ich fange mal an. Ich bin das erste Drittel von den Glueboys Arthur aka Ego.
Tom: Das zweite Drittel, Tom aka Isaak.
Max: Und ich bin das dritte Drittel, Max aka Schutt.
Und warum der Name Glueboys? Weil ihr so oft einen picken habts?
Tom: Bestimmt, das beschreibts eigentlich am besten. Ich kann eigentlich nur aus der Sicht der anderen Zwei reden. (Zeigt auf Max) Er hat alleweil einen picken, (zeigt auf Arthur) und er eigentlich auch.
Arthur: Trifft’s genau. Das lassen wir so stehen.
Wie hat das Ganze angefangen?
Tom: Ich übernehme das mal. Angefangen hat das vor circa sechs Jahren. Wir haben uns mit dem Max nach langer Abstinenz wieder mal getroffen. Wir waren ja bereits gemeinsam im Kindergarten, haben uns dann auf einer Party wiedergesehen und dann ist er mit uns eigentlich gemeinsam auf die Idee gekommen. „Wie schaut es eigentlich aus, wenn wir gemeinsam Mucke machen?“
Arthur: Man muss auch dazusagen, dass wir zwei (Arthur und Tom) uns in der Unterstufe kennengelernt haben.
Tom: Also war es quasi Old Gen, New Gen-Verbindung. Es hat ganz anders angefangen, als es sich im Endeffekt entwickelt hat. Von State of the Art Deutschrap zu Mundart, Reggae und was man als Après-Ski klassifizieren kann. Und das ist der Stand jetzt.
Max: Man muss auch noch dazu sagen, was die Kennenlern-Geschichte betrifft: Wir haben uns ja auf einer Party getroffen und haben dann darüber geredet, ob wir gemeinsam Mucke machen sollen. Und wie das so ist, dachte ich, das wird so ein klassisches Ding, wo groß geredet wird, aber sich keiner mehr meldet. Aber gleich am nächsten Tag, ich war noch verkatert im Bett, hat der Arthur schon angerufen und gefragt, ob ich vorbeikomm‘.
Was war das fetteste Konzert für euch bis jetzt? Also nicht das größte, sondern das, was euch am meisten getaugt hat?
Alle Drei: Rockhouse Salzburg.
Max: Wobei ich auch sagen muss, das Electric Love war auch ziemlich krass.
Und warum stehen die Glueboys so auf Rockhouse Salzburg?
Tom: Die Energy war einfach unglaublich. Obwohl es gerade mal 200 Leute ungefähr waren, aber die Energie war Bombe. Crazy.
Und was war das Fetteste, bei dem ihr am fettesten wart?
Tom: Also am fettesten war ich in Altenmarkt. Da war ich hackedicht.
Max und Arthur lachen nur. Da scheint die Entscheidung schwer zu fallen. Was aber keineswegs eine schwere Entscheidung ist: Sich die Mucke und den Podcast der Glueboys zu geben. Gratulation für den Newcomer-Award. Weiter so Jungs!
Fetter Dank an den Eisl Lukas, dass er uns die Infos vor Ort eingeholt hat!